CD-Rezension: Wilco – Ashes of American Flags
Wenn man Jeff Tweedy auf der Bühne beobachtet, hat man schnell den Eindruck, er habe nicht seinen besten Tag. Irgendwie schlecht gelaunt wirkt der Frontmann von Wilco – der optisch an eine Kreuzung aus Harvey Keitel und Rea Garvey (Reamon) erinnert und auf der Bühne die Gestik des jungen Johnny Cash nachahmt Dafür beweist er aber Humor, als er sich sogar filmen lässt, wenn er dem Doktor ein „Aaaah“ gibt. Doch nicht einmal in Gegenwart seines Vaters ist dem introvertierten Sänger ein Lachen – höchstens ein Lächeln abzugewinnen. Doch Tweedy hat andere Qualitäten, die ihn … weiter auf cdstarts.de





