Pfeifender Multininstrumentalist


CD-Rezension: Vienna  Teng – Inland Territory

„Ich achte bis heute zuerst auf die Melodie“, sagt Vienna Teng und verspricht damit nicht zuviel. Die Melodien sind auch bei ihrem vierten Studiowerk die große Stärke. Diese verpackt sie mal in Popsongs, seichte Rockepen, Jazzinterpretationen. Dabei klingt sie abwechselnd wie Madonna, Tori Amos oder auch Janis Joplin Light. Thematisch wagt sich Teng an große Konflikte wie Einwandererproblematik, den Nahost-Konflikt, aber auch an die alltäglichen Beziehungsprobleme mit ihrer eigenen Familie. Das klingt als Einstimmung sehr unterhaltsam und die vermutete Vielfalt vielleicht ein wenig gewagt, doch Vienna Teng ist keine Newcomerin mehr, sondern … zur Kritik auf cdstarts.de
CD-Rezension: Andrew Bird – Noble Beast

Andrew Bird startet grundsätzlich mit Vorschusslorbeeren – schon seit er vier Jahre alt ist. Dass er damals erstmals eine Geige in die Hand nahm und angeblich sogar zu spielen anfing, ist Legende. Auf die Spitze getrieben wird sogar behauptet, er habe sich die Geige selbst zusammen gebaut. Nun gut: Aus dem heute 35-Jährigen wurde ein Multiinstrumentalist, der mit seiner Vorliebe für das Streichinstrument bis heute nicht hinter dem Berg hält. Mit den Talenten ist es damit aber noch nicht zu Ende, gilt Bird doch bei Kritikern und Fans als begnadeter Songwriter mit brillanten Texten und einem gelungenen Hang zur zynischen Simplifizierung. Ach, und Pfeifen kann er auch noch … zur Kritik auf cdstarts.de

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